3 ✯ Moinst, dass bald finster wird

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Moinst, dass bald finster wird
Es musizieren die Stauber Moidln (Gesang) und Rita Butz (Zither)

Dieses Lied stammt von Franz Tomschi (1926-2022), einem Hauptschuldirektor und Oberschulrat aus Freistadt in Österreich. Tomschi war sein ganzes Leben lang Hauptschullehrer und unterrichtete die Fächer Deutsch, Zeichnen und Musik. Als in Österreich die gesetzliche Möglichkeit bestand, gründete er 1977 die Sonderform „Musikhauptschule“ an seiner Schule in Freistadt. Dieser neue Schultyp bot Tomschi gestalterische Freiheiten und er hatte weitgehend freie Hand, da es zu diesem Zeitpunkt weder Unterlagen noch Erfahrungen gab, auf die man zurückgreifen konnte.
Er komponierte zahlreiche Lieder für Schüler- und Erwachsenenchöre sowie Instrumentalstücke für verschiedenste Besetzungen. Neben diesen Liedern werden auch heute noch viele seiner Krippenspiele, Kantaten und Singspiele an der Musikmittelschule aufgeführt.
Quelle: https://mms-freistadt.at/nachruf-franz-tomschi-osr/

Rita Butz aus Ursulapoppenricht im Landkreis Amberg-Sulzbach hat es sich in den 80er Jahren aus dem Radio abgelauscht und in den Oberpfälzer Dialekt eingefärbt. Dies ist auch der Grund, warum bei ihr das Lied „Moinst, dass bald finster wird“ heißt, statt dem Original „Wanns draußt bald finster wird“.



Hier können Sie das Notenblatt herunterladen: Wanns draußt bald finster wird – Notenblatt

(Simone Lautenschlager)

2 Antworten

  1. Wirklich wunderschön gespielt und gesungen

    Liebe Rita, ich denke noch oft an das Seminar mit dir, wo du uns viele schöne Musik vermittelt hast.

    Schöne Advents- und Weihnachtszeit

  2. Sehr gelungen,sowohl der Text in Oberpfälzer Mundart, sowie der Gesang der Stauber Moidln und die Begleitung mit der Zither von Rita Butz!

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