Adventskalender 2023

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Liebe Volksmusikfreundinnen und -freunde,
herzlich willkommen bei unserem klingenden Adventskalender.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder 24 Lieder und Musikstücke ausgewählt, welche die Tage erhellen und euch musikalisch durch den Advent begleiten sollen.
Viel Freude beim Zuhören, Mitsingen und Musizieren – mit eurer Familie, mit Freunden oder ganz für euch alleine. Mögen viele Lichtblicke in diesem Advent die dunklen Tage erhellen!

Wir wünschen allen eine ruhige und besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest

Das Team der Volksmusikabteilung
des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V.

Dagmar Held • Simone Lautenschlager • Carolin Pruy-Popp • Franz Josef Schramm Benjamin Schmid • Brigitte Schäffler • Barbara Eckmüller

Übrigens: Mit einer Mitgliedschaft im Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. könnt ihr diese wichtige Kulturarbeit auch ganz persönlich unterstützen. Informationen dazu gibt es hier.

Foto: Rosl Rössner, LBV Archiv

Herzlich willkommen

beim Volksmusik-Magazin des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V.

Auf dieser Plattform präsentieren wir – die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Fachbereichs Volksmusik – interessante Ergebnisse aus der täglichen Arbeit in den Beratungs- und Forschungsstellen für Volksmusik in Altbayern, Franken und Schwaben.

Hier finden Sie Wissenswertes und Hörenswertes über die Volksmusik in Bayern allgemein und im Besonderen über unsere Arbeit: Es gibt historische und neu gesetzte Noten für Instrumentalmusik bzw. Lied- und Tanzblätter zum Herunterladen, außerdem Musikbeispiele und Informationen zu unseren  Veranstaltungen u.v.a.m.

Lesen Sie mehr darüber und über die verantwortlichen Blog-Autoren unter dem Menu „Über uns“.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern, Lesen und Hören und hoffen auf rege Rückmeldungen über die angebotene Kommentarfunktion.

LIEDERLUST ♪ 38 – Rorate

Unser LIEDERLUST-Lied „Rorate! Ach tauet ihr Himmel herab“ wollen wir euch diesmal gleich Anfang Dezember vorstellen. Aus gutem Grund: ‚Rorate’  ist der der Beginn verschiedener Gesänge und Gebete der katholischen Kirche in der Adventszeit. Der Vers Rorate caelidesuper, et nubes pluant iustum (Tauet Himmel von oben und die Wolken sollen den Gerechten herabregnen) entstammt dem Buch Jesaja.

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LIEDERLUST ♪ 37 – Wir wollens vergnügt und einsam leben

Wir wollens vergnügt und einsam leben – dieses Wirtshauslied aus dem Kesseltal hat in seiner Pragmatik schon fast philosophischen Charakter. Betrachtet man nur diese erste Zeile, dann beschreibt allein schon das kleine und etwas altmodische Wort ‚vergnügt’ einen ganzen Gemütszustand. Im Wörterbuch finden sich dazu viele schöne Umschreibungen: beglückt, beschwingt, gut gelaunt, in fröhlicher, heiterer, zufriedener Stimmung – um nur ein paar zu nennen. In diesem Zusammenhang ist wohl auch das Wörtchen ‚einsam’ eher positiv zu verstehen – einfach ganz mit sich allein zufrieden und froh sein. Wer würde sich das nicht wünschen?

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LIEDERLUST ♪ 36 – Kein schöneres Leben

Auf meinem Nachhauseweg komme ich gerade immer an einer Schafherde vorbei, die friedlich auf den Wiesen des Günztales weidet. Es fehlt eigentlich bloß noch der Schäfer mit seinem Hund, der die Herde hütet und bewacht. Und wie schön wäre es, wenn er dann seinen Schäflein noch etwas vorsingen würde…. Ich geb zu, dieser Tagtraum ist weit vom Alltag eines Schäfers entfernt. Aber man wird ja noch träumen dürfen?! Ich bin ja auch nicht alleine damit. Solch romantische Vorstellungen von der Idylle des Schäferlebens spiegeln sich in vielen Liedern wider. Und eins davon möchten wir euch heute vorstellen.

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LIEDERLUST ♪ 35 – Es war einmal eine Müllerin

Weiter geht’s nach der Sommerpause mit unserer LIEDERLUST. Diesmal möchten wir euch ein Lied von einer starken und emanzipierten Frau vorstellen. Da muss man bei den Volksliedern schon etwas suchen, denn viele Lieder sind, was das Rollenbild der Frau angeht, schon etwas ‚aus der Zeit gefallen’. Man hat hier oft die Wahl zwischen nudelholzschwingender Ehefrau, böser Schwiegermutter oder sanftem Weibchen, das jede Eskapade des Mannes bzw. potentiellen Liebhabers klaglos hinnimmt. Zum Glück gibt es aber auch noch andere Lieder, in denen sich die Frau selbstbewusst präsentiert und nichts gefallen lässt, wie in der Ballade von der stolzen Müllerin.

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LIEDERLUST ♪ 34 – Bin ich der einzige Fuhrmannssohn

Es naht die Ferienzeit und vielleicht hat ja der eine oder die andere von euch eine Reise im Sinn. Es muss ja auch keine weite Fahrt sein, ein morgendlicher Spaziergang in den Wald voller Vogelgezwitscher kann auch schon wie ein kleiner Urlaub sein. Wir haben auf jeden Fall das passende Lied für euer Reisegepäck, damit es euch auf eurem Ausflug nicht langweilig wird.

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LIEDERLUST ♪ 33 – Frösch und Krotta

Die Szenerie unserer neuen LIEDERLUST-Liedes passt zu den sommerlichen Temperaturen. Die Anfangszeilen „Frösch und Krotta kennat hupfa“ haben uns dazu inspiriert, den Aufnahmeort des Liedes an einen See zu verlegen, genaugenommen an den Oberrieder Weiher im Landkreis Günzburg, einem beliebten Treffpunkt für alle Badefans. Mit sommerlichem Badevergnügen hat unser Lied allerdings nichts zu tun und mit Fröschen und Kröten auch nur am Rande. Im Prinzip entpuppt sich unser Lied nach einer flapsigen Anfangsstrophe wieder einmal als Liebeslied, wenn auch nur im weitesten Sinne. Eher ist es eine Abrechnung mit dem treulosen Schatz.

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LIEDERLUST ♪ 32 – Schau no dean Ranza a

Mit unserem neuen LIEDERLUST-Beitrag möchten wir euch wieder in Schwung bringen und zum Tanzen animieren. Und ihr braucht dazu auch keinen Musikanten. Mit diesem Tanzlied seid ihr euer eigener Tanzmusikant! Ihr kennt das ja schon von unserem Beitrag vom ‚Ringelein’. Auch dieses Tanzlied mit dem prägnanten Anfang ‚Schau no dean Ranza a, wie er net danza ka’ ist ein taktwechselnder Tanz, der im Kesseltal überliefert wurde und bis in die 1980er Jahre dort noch auf dem Tanzboden lebendig war. Dort nennt man die taktwechselnden Tänze übrigens ‚Schleifer’.

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LIEDERLUST ♪ 31 – Aber eantadhoi der Doana

Viele unserer LIEDERLUST-Lieder wurden bei Feldforschungen aufgezeichnet, so auch die schöne niederbayerische Ari „Aber eantadhoi der Doana“, die wir euch diesmal vorstellen möchten. Bei Feldforschungen machen wir uns auf die Suche nach interessanten Sängerinnen und Musikanten, deren Repertoire und Begeisterung immer wieder eine Fundgrube und Inspirationsquelle für unsere Arbeit ist. Wenn die passenden Leute beisammen waren, konnten wir bei Gesprächen am Gartenzaun, in der Küche oder im Laufe eines langen Wirtshausabends immer wieder interessante musikalische Schätze entdecken.

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LIEDERLUST ♪ 30 – Gute Nacht ihr lieben Freunde

Man kann nie genug Lieder haben und man kann vor allem nie genug Abschiedslieder haben. Wenn ein Abend mit Freunden besonders schön war und man das Heimgehen noch ein wenig hinauszögern möchte, kann ich euch unser neues LIEDERLUST-Lied „Gute Nacht ihr lieben Freunde“ nur wärmstens empfehlen. Damit könnt ihr nicht nur euer persönliches Abschiedsliederrepertoire erweitern, sondern auch schöne Abende um ein paar stimmungsvolle Minuten verlängern.

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LIEDERLUST ♪ 29 – Hab ich ein Ringelein

Mit unserem neuen LIEDERLUST-Beitrag möchten wir euch in Schwung bringen und zum Tanzen animieren. Ihr braucht dazu auch keinen Musikanten. Mit diesem Tanzlied seid ihr euer eigener Tanzmusikant! ‚Das Ringelein’ ist einer von vielen taktwechselnden Tänzen, die aus dem Ries und dem Kesseltal überliefert sind und bis in die 1980er Jahre dort noch auf dem Tanzboden lebendig waren.

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LIEDERLUST ♪ 28 – So weit als i ausse schau

‚So weit als i ausse schau’ – ja, was ist da wohl? Da eröffnen sich viele Möglichkeiten und Gedankenspiele, gerade am Anfang eines Jahres. Der Ausblick auf 365 Tage voller neuer Möglichkeiten, Vorsätze, Pläne und Ideen, die endlich realisiert werden wollen. Da hat wohl jeder seine eigene geheime To-Do-Liste im Kopf. Oder es ist einfach nur der Blick vom Weiten auf das ganz Naheliegende, so wie in dem Lied, das wir euch diesmal vorstellen wollen: ‚So weit als i ausse schau, is der Wold grea und i lass zu meim Deandla koan andan Buam geh!’

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